NEST

Beton aus rezyklierter Gesteinskörnung des ursprünglichen Tribünengebäudes und die Verwertung von umweltfreundlichen Materialien: Ökologisch sinnvolle Materialwahl und die Wiederverwendung von vorhandenen Abbruchmaterialien u.a. des Tribünengebäudes gewährleisten einen minimalen Umwelteinfluss.

Das neue Gebäude knüpft an das Landschaftsbild des Landhofs an. Durch Einbezug des Reliefs des Fussballstadions erhalten das Gebäude und die Landschaft ihre Einzigartigkeit.

Um eine einzige grosse Gebäudemasse zu umgehen, wird das Programm „Veranstaltungsraum“ und „Cafe“ in zwei Gebäude aufgeteilt. Somit wird dem Massstab des Gartens Rechnung getragen.

Anhand der beiden zylindrischen, kompakten Gebäudeformen, versteckt unter dem begrünten Holzgeflecht, wird eine Verbindung zur Landschaft geschaffen. Im selben Zug entsteht zwischen den Bauten eine schattenspendende gedeckte Passage.

Die Dachkonstruktion besteht aus einer selbsttragenden Metallkonstruktion, das untere Tragwerk aus gespannten Chromstahlkabeln. Die vorgespannten Kabel lassen entsprechend mehr Licht für die darunter liegende Nutzung durch und verhindern, dass an der Fassade hoch geklettert werden kann.





Architects
Toshihiro KUBOTA
Francisco Martinez

Adviser
Markus Frank

Landscape architect
Mutabilis Paysage